HundsTage – HitzeSchwitzeWelle – SternenRegen

 

In der Heißzeit heißt es, den Ball flach zu halten!

Vom 23. Juli bis 23. August haben uns die HundsTage im Griff

gefühlt ja schon viel länger!

 

SchwitzeWellen und GewitterRegen wechseln sich ab und rollen über das Land hinweg.

Bei tropisch-heißem Wetter am besten untertauchen im nächsten Wasser,

wann immer es möglich ist,

und bitte den Mitmenschen zuliebe nicht auf das DD, das doppelte D, vergessen

Dusche & Deo!

 

Mit unseren Vierbeinern haben die HundsTage übrigens nichts zu tun!

HundsTage ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Schönwetterperiode,

die nach dem Hundsstern Sirius benannt wurde.

Aber es ist schon richtig:

bei Hitze wollen auch die Hunde nicht wirklich raus!

 

Dafür gibt es im Juli und August ein grandioses Naturschauspiel.

Perseus läst wieder Sternschnuppen auf die Erde regnen!

Der Höhepunkt der Perseiden wird von Astronomen für die

SternschnuppenNacht vom 12. auf den13. August erwartet.

Wenn Sie eine Sternschnuppe sehen, dann wünschen Sie sich doch etwas,

der Volksmund behauptet, dass dieser Wunsch,

der allerdings geheim gehalten werden muss, auch in Erfüllung geht!

 

Aloha, Ihre Lilly Tampier

Illustrations by Gil Elvgren

Alles muss raus!

 

Der Sommer ist da!

Luftiges Gewand und leichte Schlapferln sind angesagt.

 

In den Geschäften ist schon überall großer Sale –

die Lager sind durch die massive Teuerung und die leeren Geldbörsen nämlich voll,

es gibt heuer besonders viele tolle Schnäppchen.

Da finden wir vielleicht doch noch ein paar chice, supergünstige

TrendTeile für die sonnigen Tage,

die unser Budget nicht sprengen!

Es gilt „Shop ‘til you drop!“ -

so man denn nach der Durchforstung der ohnehin proppenvollen Kästen

überhaupt Kauflust verspürt.

 

Unser Tipp für den SommerSchlussVerkauf:

vermeiden Sie den Kauf von SchrankHütern

und damit das Anhäufen von zukünftigen SecondHandShopDingen!

Überlegen Sie sich im Vorfeld, ob Sie wirklich die knallbunten Sandalen brauchen,

das 10. weiße T-Shirt usw.

Das gilt übrigens nicht nur für die Damen!

Denken Sie darüber nach, welche Teile sinnvoll sind –

auch schon im Hinblick auf die Herbstmode.

Kaufen Sie nur, wenn Sie bei einem Stück schockverliebt sind

und sich das nicht beim 2. Blick nur als Liebelei herausstellt

und Sie nur wieder etwas für Ihren FlohmarktFundus shoppen würden!

 

Feine Einkaufstage und erfolgreiches „Wühlen“

wünscht Ihnen herzlich

Ihre Lilly Tampier

Illustrations: 2x Janet Hill, Pinterest

Geschichten aus dem Sommerloch

 

Vom „Sommerloch“ sprachen einst Medienmenschen

in der früher normalerweise nachrichtenarmen FerienZeit,

die durch die Sommerpause der politischen Institutionen, der Schulen

und der kulturellen Einrichtungen bedingt war.

Das war einmal! 

In der Regel berichteten die Journalisten in der SauregurkenZeit

dann auch über Ereignisse und Personen,

für die sonst keine Sendezeit und kein Platz in den Zeitungen gewesen wäre

oder machten Schlagzeilen mit vermeintlichen Sensationsmeldungen ohne Nachrichtenwert,

die sich dann oft als Zeitungsenten entpuppen.

So wurden gefährliche Tiere oft zum Gegenstand der banalen Berichterstattung.

Das langlebigste und weltweit bekannteste SommerlochTier ist das Ungeheuer von Loch Ness.

 

In unserm KrisenZeitalter gibt es jedoch keine KommunikationsPausen -

Algenschleim im Meer, Wetterkapriolen mit argen Verwüstungen, tropische Hitzewellen hierzulande, Staus auf den Autobahnen, Flug- und Zugausfälle,

kriegerische Auseinandersetzungen, Attentate, Messerstechereien und Schießereien,

Herbstwahlen allerorts, Fußball- und Olympische Spiele usw.

dominieren die Schlagzeilen und führen zu Schnappatmung.

Auch das kleinste Missgeschick eines Politikers oder Promis jeglicher Art wird ausgeschlachtet

bzw. über Star-Schwangerschaften und -Trennungen berichtet,

bevor es überhaupt dazu kommen könnte!

 

2024 gibt es also überhaupt kein Sommerloch,

was man sich angesichts mancher Schlagzeilen jedoch wünschen würde...

Alles lässt wieder darauf schließen,

dass man nirgendwo ein Konzept in der Schreibtischlade hat

wofür oder wogegen auch immer. 

 

Da wäre einem Nessie wirklich allemal lieber!

Illustrations: Scott Wolson, Harry Barton, Malo Tocquer

Im Frühtau zu Berge wir ziehn, falera …*)

 

Wenn der Wildbach rauscht,

lockt das WanderAbenteuer am Berg und im Tal.

Jetzt ist die beste Zeit, quer über Almen und Wiesen zu streifen.

Und wem es derzeit unten noch zu warm ist, der kann sich ja oben abkühlen!

 

Das Wandern ist des Müllers Lust **) und Balsam für die Seele.

Gehen – moderat und rhythmisch - ist die beste Medizin in Richtung Wohlbefinden,

ein Anti-Aging-Mittel und Anti-Depressivum.

Auf Schuster's Rappen nehmen wir eine Auszeit von allen möglichen Troubles

und widmen uns der inneren Einkehr.

Wir wandern tief durchatmend - dem hoffentlich blitzblauen Himmel so nah - über Stock und Stein.

 

Manche denken jetzt vielleicht,

in diesem Leben geht sich so ein WanderGenuss mangels Kondition nicht mehr aus -

auch kein Problem,

bleiben Sie einfach in der Stadt

und ziehen Sie ihre SpaziergangKreise durch die City oder von Markt zu Markt,

wo die Feinspitze sommerliche Früchte genießen können.

Die können Sie dann ja bei einem Picknick genießen.

Das nennt man dann WanderGenuss mit Stil

- entgegen GipfelStürmerei mit Blasen!

 

Apropos Blasen:

wer querfeldein marschiert, braucht unbedingt eine

Notfallapotheke im Wanderrucksack

(z.B. Wundpflaster, Desinfektionsmittel, Kühlspray, Sonnenschutz, elastische Bandagen etc.).

Auch Wasser, kleine Snacks, eine Wanderkarte, eine Taschenlampe,

ein Taschenmesser, Regen- und Windjacke und eine Kopfbedeckung müssen mit!

Planen Sie Ihren WanderAusflug gut, schauen Sie auf die richtige Ausrüstung und Bekleidung

und machen Sie einen WetterCheck.

Geben Sie einer Person Ihres Vertrauens Bescheid,

wohin Sie unterwegs sind, denn passieren kann leider schnell etwas ...

 

Und sollte Ihr FitnessSchlendrian

beim Herumgehatsche in der Natur zur Flachatmung führen,

dann nehmen Sie das zum Anlass,

aus Ihrem Schweinehund ein Schoßhündchen zu machen -

mit regelmäßigen Leibesübungen.

That makes Sense.

 

Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie auf einer Alm nur Gast und

dass die Tiere dort kein Streichelzoo sind!

 

Keep on hiking! 

Illustrationen: Gino Boccasile, Duane Bryers, Doronina Tatiana

*) Walther Hensel/Olof Thunman, **) Wilhelm Müller/Franz Schubert

Summertime and the Livin' is easy

 

Sommer – keiner anderen Jahreszeit sehnen wir uns so entgegen wie dieser.

Darauf warten wir ja eigentlich jedes Jahr,

spätestens nach dem WetterKapriolen des heurigen Frühlings!

Summer Opening war heuer am 20. Juni 2024 um 22.50 Uhr!

Wobei: nach meteorologischer Definition beginnt der Sommer

auf der Nordhalbkugel ja bereits am 1. Juni.

 

Der Neigungsgruppe Sommer ist das ohnehin egal,

sie erfreut sich der Sonne und Hitze zu jeder Zeit!

Also auf in Richtung Outdoor-Saison.

Nicht vergessen: Wir gönnen uns auch kostbare Tage, wo "nix" ist, 

sprich wir machen dann ausschließlich das, worauf wir Lust haben, nämlich "nix"!

 

Es ist einfach magisch, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht.

Obwohl - von der SommerSonnenwende an geht’s zwar bergab,

weil die Tage wieder kürzer werden,

aber wir werden sie – und erst die kurzen Nächte! - umso mehr in vollen Zügen genießen.

 

Dazu trinken wir einen JT’s Cosmo:

2cl CranberrySaft, 2cl OrangenLikör und 1 EL LimettenSaft

in ein großes Glas mit Eiswürfel gießen und mit Prosecco auffüllen.

Cin-cin!

 

Wir feiern im Sonnenlicht die Leichtigkeit des Lebens, mit Vitamin See und Meer,

vom Wind zerzaust und von der Sonne gebräunt,

tanzen unterm Sternenhimmel zu "Livin’ la vida loca" von Ricky Martin

und schmettern dabei beherzt einige unserer LieblingsSommerHits

wie „Summer in the City“ von Joe Cocker und „I am sailing“ von Rod Stewart.

 

Feel the Beat of Summer! 

Herzlichst Ihre Lilly Tampier

 

Titelzeile aus einem Song von Ella Fitzgerald

Illustrations: William Fulton Soare, Pinterest, Pinterest/Jantzen Ad

Die Pracht der Tracht

 

Wenn die Zöpfe gflocht’n werden,

der Busen der Madelen hochgezurrt wird und die Junker ihre Wadeln stramm stählen,

dann bricht die Zeit der Kirtage, Bierzelt- und Wald- und WiesnFeste

mit Humtata und Tätära an!

 

Die Dirndln und die Joppelen werden rausgeholt.

Es wird aufgegretelt und aufgeseppelt!

Der Macht der Tracht kann man jetzt nicht mehr entgehen.

 

Wir sind beim Menupunkt „Style up your Look - From Head to Toe“ voll dabei.

Have a Look.

 

Heißa, Kathreinerle, schnür dir die Schuh,
schürz dir dein Röckele, gönn dir kein Ruh!
Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,
geht schon der Hopser rum.
Heißa, Kathreinerle, frisch immerzu!

 

Jetzt heißt’s lustig sein!

Hollaröhdulliöh!

Illustrations: Gil Elvgren, Pinterest/Lutterloh Dirndl, Al Buell

Text des Volksliedes: veröffentlicht in Clemens Neumanns Spielmann im Jahr 1928

Die feine Reise-rei 2024

 

Kaum ist Sommer,

verspüren wir wieder die Sehnsucht nach Reisen aller Art 

– ob wir nun Freunde der Berge sind oder MeerWeh haben!

Das VagabundenLeben beginnt nach dem Motto „Einmal nach Irgendwo bitte!“

– am besten mit der Vorfreude der Vorbereitungszeit auf die schöne Reise-rei.

 

Beim Blättern in den bunten Reisekatalogen oder

beim Surfen durch die InternetSeiten der Tourismusregionen

kann man dann leise – oder auch lauter -

mit Frank Sinatra „Come fly with me, let's fly, let's fly away“ summen,

Pardon me boy, is that the Chattanooga Choo Choo?“ mit Glenn Miller swingen,

"I am sailing" mit Rod Stewart singen

oder mit Minisex „Ich fahre mit dem Auto, alles geht so schnell“ trällern,

je nachdem, welches Transportmittel man so ins Auge fasst zum Verreisen.

 

Die KommandoSache „ReisePlanung“ ist Spaß an der Freud'

– vorausgesetzt, dass alle, die mit wollen oder müssen, involviert werden,

denn sonst kann aus der Lust gleich Frust werden,

wenn die Kids irgendwohin mitgeschleppt werden, wo sie sicher nicht hinwollen

oder VielEsser in der Frühstückspension sitzen und

Auf-die-Figur-Schauer im UltraAll-Inclusive-Club landen.

Menschen, die bei 20° schon ins Schwitzen kommen,

werden sich in südlichen WarmFühlOasen wohl nicht wohlfühlen

und jene, die bei 30° noch frieren, sollten auch keine Kreuzfahrt in den hohen Norden buchen.

 

Also: es gibt einiges zu bedenken, bevor es endlich losgehen kann,

denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, wusste schon Goethe.

Stichwort "Overtourism":

Es heißt, nicht dem TourismusRudel zu folgen,

sondern Passagier seines eigenen ReiseLebens zu sein!

Für alle, die sich Reisen überhaupt nicht antun wollen,

gilt „Dahamas statt Bahamas“

und daheim bei Urlaub vor der Haustür und auf Balkonien ist es natürlich auch schön.

Einfach nur darauf achten, dass die FreiZeit seelische und körperliche Erfrischung bringt!

 

Just Tampier hat sich für alle

StadtDurchforster, BeachPleaseLiegestuhl-Sonnenanbeter oder Aufi-auf-den-Berg-Ziager

ein wenig umgesehen in der WeltGeschichte oder gleich ums Eck

und den Wunderladen der Reisemöglichkeiten durchwühlt.

Ob Sie nun an Bord eines Kreuzfahrtschiffes anheuern,

in den KulturHauptstädten Bad Ischl/Salzkammergut, Tartu und Bodø flanieren,

einen Koffer in Berlin haben, wie Gott in Frankreich leben,

den Royals in London zuwinken oder dem Dolce Vita in Bella Italia frönen,

smart reisen heißt fein reisen!

 

Travel your Dreams.

 Gute Reise  

wünscht Ihnen herzlichst, Lilly Tampier

Illustrationen: Pinterest, Coby Whitmore, Mary Beth Welch

Ferienzeit = Lesezeit

 

Endlich ist sie da, die feine sommerliche Urlaubszeit

und man kann all die schönen Dinge tun,

die Spaß machen oder die Bücher lesen,

auf die man sich schon die letzten oft erschöpfenden Wochen gefreut hat!

 

Wenn man also nicht im Wasser plantscht, im Schatten döst,

über Almwiesen latscht, in der Sonne bratet,

einen Sundowner schlürft oder

verhaltensorginell zum SommerHit herumhüpft und mit dem Bademeister flirtet,

dann hat man Muße, in spannenden Thrillern nach dem Motto

Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett – äh, an den Strand“

oder in anspruchsvoller Literatur und in Sachbüchern,

für die man eben das kleine Quäntchen mehr Freizeit braucht,

als man im schnöden Alltag hat,

zu schmökern.

 

In unserer LeseStoff-Kolumne unter dem

Menupunkt „Kunst, Kultur & Literatur“

finden Sie laufend

unsere Empfehlungen für aufregende Lese-Abenteuer im Kopf!

 

Gute Entspannung und feine Lese-Ferien

wünscht Ihnen

Ihre Lilly Tampier

Illustrations: Winslow Homer, Vaughan Bass, Dennis Perrin

O sole mio

 

Immer öfter wirft sich die Sonne gnadenlos in Pose!

Wir Sommerkinder können sie ja eh kaum erwarten.

Auf ins Freie ist die Devise aller Sonnenhungrigen!

 

Egal, ob Sie vielleicht am Meer oder an einem See sind,

am Berg wandern gehen,

im Garten oder auf der Terrasse arbeiten,

auf Balkonien oder in einem Schanigarten windgeschützt Ihren Espresso genießen,

mit dem Rad unterwegs sind, kleine Spaziergänge unternehmen

oder einfach nur beim Fenster rausschauen

– bitte niemals ohne Sonnenschutz.

Auch nicht kurz!

 

Eincremen müssen Sie sich immer, die Haut verzeiht die Sonne und das Licht nie.

Besonders Kinder sind gefährdet.

Kleinkinder sollten bis 3 Jahre gar nicht der Sonne ausgesetzt sein.

Wir sind da ganz „streng“,

denn Sonnenschäden führen im Laufe der Jahre zu lichtbedingter Hautalterung,

sprich Falten und dunkle Flecken und können schlimmstenfalls Hautkrebs auslösen.

 

Es gibt für alle Hautbedürfnisse von Klein und Groß fantastische Sonnenpflegeprodukte,

die die Haut schützen und ihre Gesundheit bewahren,

denn so ein Sonnenbrand ist weder chic noch fein.

Und vergessen Sie nicht, eine Sonnenbrille aufzusetzen, das schützt Ihre kostbaren Augen!

 

Folgen Sie unseren Empfehlungen unter

Beautiful Life – Beauty & Health in der Kolumne O sole mio!

 

Und wer nichts für Sonnenbäder übrig hat, aber trotzdem diesen

"Von der Sonne geküsst"-Look mag, der findet hier auch so manches Produkt dafür.

 

Also bitte: schmieren, schmieren, schmieren!

Und dann spricht nichts mehr gegen Fun in the Sun!

 

Sonnigst, Ihre Lilly Tampier

Illustrationen: Ernest Chiriaka, Gil Elvgren, Pinterest