HundsTage – HitzeSchwitzeWelle – SternenRegen
In der Heißzeit heißt es, den Ball flach zu halten!
Bis 23. August haben uns die HundsTage im Griff!
SchwitzeWellen und GewitterRegen wechseln sich ab und rollen über das Land hinweg.
Bei tropisch-heißem Wetter am besten untertauchen im nächsten Wasser,
wann immer es möglich ist,
und bitte den Mitmenschen zuliebe nicht auf das DD, das doppelte D, vergessen
– Dusche & Deo!
Und sollte das Wetter nicht mitspielen und es kühler als gewohnt sein,
dann findet sich sicher eine andere schöne SommerBeschäftigung!
Mit unseren Vierbeinern haben die HundsTage übrigens nichts zu tun!
HundsTage ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Schönwetterperiode,
die nach dem Hundsstern Sirius benannt wurde.
Aber es ist schon richtig:
bei Hitze wollen auch die Hunde nicht wirklich raus!
Dafür gibt es bis 24. August ein grandioses Naturschauspiel.
Perseus läst wieder Sternschnuppen auf die Erde regnen!
Der Höhepunkt der Perseiden wird von Astronomen für die
SternschnuppenNacht vom 12. auf den13. August erwartet.
Wenn Sie eine Sternschnuppe sehen, dann wünschen Sie sich doch etwas,
der Volksmund behauptet, dass dieser Wunsch,
der allerdings geheim gehalten werden muss, auch in Erfüllung geht!
Aloha, Ihre Lilly Tampier
Illustrations: 2x Gil Elvgren, Joseph F. De Martini
Alles muss raus - jetzt aber wirklich!
Der Sommer ist am Höhepunkt angekommen!
Luftiges Gewand und leichte Schlapferln sind angesagt.
In den Geschäften ist nun der letzte große Sale –
die Lager sind durch die massive Teuerung und die leeren Geldbörsen noch immer voll,
es gibt daher heuer besonders viele tolle Schnäppchen.
Da finden wir vielleicht doch noch ein paar chice, supergünstige TrendTeile für die letzten sonnigen Tage,
die unser Budget nicht sprengen!
Es gilt „Shop ‘til you drop!“ -
so man denn nach der Durchforstung der ohnehin proppenvollen Kästen
überhaupt Kauflust verspürt.
Unser Tipp für den SommerSchlussVerkauf:
vermeiden Sie den Kauf von SchrankHütern
und damit das Anhäufen von zukünftigen SecondHandShopDingen!
Überlegen Sie sich im Vorfeld, ob Sie wirklich die knallbunten Sandalen brauchen,
das 10. weiße T-Shirt usw.
Das gilt übrigens nicht nur für die Damen!
Denken Sie darüber nach, welche Teile sinnvoll sind – auch schon im Hinblick auf die Herbstmode.
Einen Ausblick dazu finden Sie in unserem Menü Style up your Look - From Head to Toe.
Kaufen Sie nur, wenn Sie bei einem Stück schockverliebt sind
und sich das nicht beim 2. Blick nur als Liebelei herausstellt
und Sie nur wieder etwas für Ihren FlohmarktFundus shoppen würden!
Feine Einkaufstage und erfolgreiches „Wühlen“
wünscht Ihnen herzlich
Ihre Lilly Tampier
Illustrations: Pinterest
O sole mio
Auf ins Freie ist die Devise aller Sonnenhungrigen!
Egal, ob Sie vielleicht am Meer oder am See den Sommer genießen,
im Garten oder auf der Terrasse arbeiten,
auf Balkonien oder in einem Schanigarten windgeschützt Ihren Espresso genießen,
mit dem Rad unterwegs sind, Spaziergänge und Wanderungen unternehmen
oder einfach nur beim Fenster rausschauen –
bitte niemals ohne Sonnenschutz.
Auch nicht kurz!
Eincremen müssen Sie sich immer,
die Haut verzeiht die Sonne und das Licht nie.
Besonders Kinder sind gefährdet.
Kleinkinder sollten bis 3 Jahre gar nicht der Sonne ausgesetzt sein.
Wir sind da ganz „streng“,
denn Sonnenschäden führen im Laufe der Jahre zu lichtbedingter Hautalterung,
sprich Falten und dunkle Flecken und können schlimmstenfalls Hautkrebs auslösen.
Es gibt für alle Hautbedürfnisse von Klein und Groß fantastische Sonnenpflegeprodukte,
die die Haut schützen und ihre Gesundheit bewahren,
denn so ein Sonnenbrand ist weder chic noch fein.
Und vergessen Sie nicht, eine Sonnenbrille aufzusetzen,
das schützt Ihre kostbaren Augen!
Folgen Sie unseren Empfehlungen unter Beautiful Life – Beauty & Health
in der Kolumne O sole mio!
Also bitte: schmieren, schmieren, schmieren!
Und dann spricht nichts mehr gegen Fun in the Sun!
Sonnigst, Ihre Lilly Tampier
Illustrations: Arthur Sarnoff, 2x Gil Elvgren
Summertime and the Livin' is easy
Sommer – keiner anderen Jahreszeit sehnen wir uns so entgegen wie dieser.
Darauf warten wir ja eigentlich jedes Jahr!
Summer Opening war heuer am 21. Juni 2025 um 4.42 Uhr (MESZ)!
Wobei: nach meteorologischer Definition begann der Sommer
auf der Nordhalbkugel ja bereits am 1. Juni.
Der Neigungsgruppe Sommer ist das ohnehin egal,
sie erfreut sich der Sonne und Hitze zu jeder Zeit!
Also auf in Richtung Outdoor-Saison.
Nicht vergessen: Wir gönnen uns auch kostbare Tage, wo "nix" ist,
sprich wir machen dann ausschließlich das, worauf wir Lust haben, nämlich "nix"!
Es ist einfach magisch, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht.
Obwohl - von der SommerSonnenwende an geht’s bergab,
weil die Tage wieder kürzer werden,
aber wir werden sie – und erst die kurzen Nächte! - umso mehr in vollen Zügen genießen.
Dazu trinken wir „JT’s Sweet Summer“:
5cl Cranberrysaft, 2cl Orangenlikör und 1cl LimettenSaft
in ein großes Glas mit Eiswürfel gießen und mit Prosecco auffüllen.
Cin-cin!
Wir feiern im Sonnenlicht die Leichtigkeit des Lebens, mit Vitamin See und Meer,
vom Wind zerzaust und von der Sonne gebräunt,
tanzen unterm Sternenhimmel zu „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews
und schmettern dabei beherzt einige unserer LieblingsSommerHits
wie „Summer in the City“ von Joe Cocker und „La Mer“ von Charles Trenet.
Feel the Beat of Summer!
Herzlichst,
Ihre Lilly Tampier
Titelzeile aus einem Song von Ella Fitzgerald
Illustrations: Pearl Frush, Arthur Sarnoff, Paul Randall
Die feine Reise-rei 2025
Im Sommer kriecht uns die Sehnsucht nach Reisen aller Art aus den Poren
– ob wir nun Freunde der Berge sind oder MeerWeh haben!
Das VagabundenLeben beginnt nach dem Motto „Einmal nach Irgendwo bitte!“
– am besten mit der Vorfreude der Vorbereitungszeit auf die schöne Reise-rei.
Beim Blättern in den bunten Reisekatalogen oder
beim Surfen durch die InternetSeiten der Tourismusregionen
kann man dann leise – oder auch lauter -
mit Frank Sinatra „Come fly with me, let's fly, let's fly away“ summen,
„Pardon me boy, is that the Chattanooga Choo Choo?“ mit Glenn Miller swingen
oder mit Minisex „Ich fahre mit dem Auto, alles geht so schnell“ trällern,
je nachdem, welches Transportmittel man so ins Auge fasst zum Verreisen.
Die KommandoSache „ReisePlanung“ ist Spaß an der Freud'
– vorausgesetzt, dass alle, die mit wollen oder müssen, involviert werden,
denn sonst kann aus der Lust gleich Frust werden,
wenn die Kids irgendwohin mitgeschleppt werden, wo sie sicher nicht hinwollen
oder VielEsser in der Frühstückspension sitzen und
Auf-die-Figur-Schauer im UltraAll-Inclusive-Club landen.
Menschen, die bei 20° schon ins Schwitzen kommen,
werden sich in südlichen WarmFühlOasen wohl nicht wohlfühlen
und jene, die bei 30° noch frieren, sollten auch keine Kreuzfahrt in den hohen Norden buchen.
Also: es gibt einiges zu bedenken, bevor es endlich losgehen kann,
denn wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, wusste schon Goethe.
Stichwort "Overtourism":
Es heißt, nicht dem TourismusRudel zu folgen,
sondern Passagier seines eigenen ReiseLebens zu sein!
Für alle, die sich Reisen überhaupt nicht antun wollen,
gilt „Dahamas statt Bahamas“, denn daheim beim Urlaub vor der Haustür ist es natürlich auch schön.
Einfach nur darauf achten, dass die FreiZeit seelische und körperliche Erfrischung bringt!
Just Tampier hat sich für alle
StadtDurchforster, BeachPleaseLiegestuhl-Sonnenanbeter oder Aufi-auf-den-Berg-Ziager
ein wenig umgesehen in der WeltGeschichte oder gleich ums Eck
und den Wunderladen der Reisemöglichkeiten durchwühlt.
Ob Sie nun an Bord eines Kreuzfahrtschiffes anheuern,
in den KulturHauptstädten Chemnitz und Gorizia/Nova Gorica flanieren,
einen Koffer in Berlin haben, wie Gott in Frankreich leben,
den Royals in London zuwinken oder dem Dolce Vita in Bella Italia frönen,
smart reisen heißt fein reisen!
Travel your Dreams!
Illustrations: 2x Gil Elvgren, Art Frahm
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, falera …*)
Wenn der Wildbach rauscht,
lockt das WanderAbenteuer am Berg und im Tal.
Jetzt ist die beste Zeit, quer über Almen und Wiesen zu streifen.
Und wem es derzeit unten zu warm ist, der kann sich ja oben abkühlen!
Das Wandern ist des Müllers Lust **) und Balsam für die Seele.
Gehen – moderat und rhythmisch - ist die beste Medizin in Richtung Wohlbefinden,
ein Anti-Aging-Mittel und Anti-Depressivum.
Auf Schuster's Rappen nehmen wir eine Auszeit von allen möglichen Troubles
und widmen uns der inneren Einkehr.
Wir wandern tief durchatmend - dem hoffentlich blitzblauen Himmel so nah - über Stock und Stein.
Manche denken jetzt vielleicht,
in diesem Leben geht sich so ein WanderGenuss mangels Kondition nicht mehr aus -
auch kein Problem,
bleiben Sie einfach in der Stadt
und ziehen Sie ihre SpaziergangKreise durch die City oder von Markt zu Markt,
wo die Feinspitze sommerliche Früchte genießen können.
Die können Sie dann ja bei einem Picknick genießen.
Das nennt man dann WanderGenuss mit Stil
- entgegen GipfelStürmerei mit Blasen!
Apropos Blasen: wer querfeldein marschiert, braucht unbedingt eine
Notfallapotheke im Wanderrucksack
(z.B. Wundpflaster, Desinfektionsmittel, Kühlspray, Sonnenschutz, elastische Bandagen etc.).
Auch Wasser, kleine Snacks, eine Wanderkarte, eine Taschenlampe,
ein Taschenmesser, Regen- und Windjacke und eine Kopfbedeckung müssen mit!
Planen Sie Ihren WanderAusflug gut, schauen Sie auf die richtige Ausrüstung und Bekleidung
und machen Sie einen WetterCheck.
Geben Sie einer Person Ihres Vertrauens Bescheid,
wohin Sie unterwegs sind, denn passieren kann leider schnell etwas ...
Und sollte Ihr FitnessSchlendrian
beim Herumgehatsche in der Natur zur Flachatmung führen,
dann nehmen Sie das zum Anlass,
aus Ihrem Schweinehund ein Schoßhündchen zu machen -
mit regelmäßigen Leibesübungen.
That makes Sense.
Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie auf einer Alm nur Gast und
dass die Tiere dort kein Streichelzoo sind!
Keep on hiking!
Illustrations: G. Malugani, 2x Pinterest
*) Walther Hensel/Olof Thunman, **) Wilhelm Müller/Franz Schubert
Die Pracht der Tracht
Wenn die Zöpfe gflocht’n werden,
der Busen der Madelen hochgezurrt wird und die Junker ihre Wadeln stramm stählen,
dann bricht die Zeit der Kirtage, Bierzelt- und Wald- und WiesnFeste
mit Humtata und Tätärä an!
Die Dirndln und die Joppelen werden rausgeholt.
Es wird aufgegretelt und aufgeseppelt!
Der Macht und Pracht der Tracht kann man jetzt nicht mehr entgehen.
Wir sind beim Menupunkt „Style up your Look - From Head to Toe“ voll dabei.
Have a Look.
Heißa, Kathreinerle, schnür dir die Schuh,
schürz dir dein Röckele, gönn dir kein Ruh!
Didl, dudl, dadl, schrum, schrum, schrum,
geht schon der Hopser rum.
Heißa, Kathreinerle, frisch immerzu!
Jetzt heißt’s lustig sein!
Hollaröhdulliöh!
Illustrations: Penrhyn Stanlaws, Fritz Willis, Else Czulik
Text des Volksliedes: veröffentlicht in Clemens Neumanns Spielmann im Jahr 1928
Ferienzeit = Lesezeit
Endlich ist sie da, die feine sommerliche Urlaubszeit,
und man kann all die schönen Dinge tun,
die Spaß machen oder die Bücher lesen,
auf die man sich schon die letzten oft erschöpfenden Wochen gefreut hat!
Wenn man also nicht im Wasser plantscht, im Schatten döst,
über Almwiesen latscht, in der Sonne bratet,
einen Sundowner schlürft oder
verhaltensorginell zum SommerHit herumhüpft und mit dem Bademeister flirtet,
dann hat man Muße, in spannenden Thrillern nach dem Motto
„Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett – äh, an den Strand“
oder in anspruchsvoller Literatur und in Sachbüchern,
für die man eben das kleine Quäntchen mehr Freizeit braucht,
als man im schnöden Alltag hat, zu schmökern.
In unserer LeseStoff-Kolumne unter dem
Menupunkt „Kunst, Kultur & Literatur“
finden Sie laufend
unsere Empfehlungen für aufregende Lese-Abenteuer im Kopf!
Gute Entspannung und feine Lese-Ferien
wünscht Ihnen
Ihre Lilly Tampier
Illustrations: Leigh Ann Irish, John La Gatta, Darren Thompson